smart City Reutlingen
Beacons, Park-, Umwelt- oder Müllstandssensoren: Reutlingen ist eine von zwei Großstädten im Bundesgebiet, die ins Forschungsprojekt "Smart Urban Services" (SUS) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung aufgenommen worden sind. Partner sind das Fraunhofer IAO in Stuttgart, das IAT der Universität Stuttgart, die Stadt Chemnitz als zweite Projektstadt und die Firma Input Consulting. Technologiepartner sind die Firmen SWARCO, BOSCH und Digital M. "Städte und Gemeinden können Digitalisierung nicht ignorieren oder gar stoppen", sagte Oberbürgermeisterin Barbara Bosch bei einer Pressekonferenz. "Sie können die Digitalisierung jedoch als Chance für die zukünftige Entwicklung begreifen, weswegen wir uns mit dem Forschungsprojekt Smart Urban Services auf den Weg gemacht haben."
Die smaRT city-App, die Bürger und Besucher der Stadt ab sofort kostenlos in den Stores herunterladen können, ist ein Leuchtturm des Forschungsprojekts.
Durch den Einsatz sogenannter Beacons und mit Hilfe von Geo-Fencing können Innenstadtbesucher erreicht werden, die sich in der Nähe eines Ladengeschäftes aufhalten. Informationen zu Angeboten, Aktionen und Produkten kommen so direkt aufs Smartphone. Viele Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen sind schon dabei und nutzen diese Möglichkeit zum standortbasierten Marketing.
In der Reutlinger Innenstadt wurden im Rahmen des Forschungsprojekts SUS verschiedene Sensoren installiert, mit denen z.B. Verkehrsströme und Umweltdaten erfasst werden. "Mit dem Einsatz dieser Sensoren gewinnen wir Daten, über die wir bisher nicht verfügen. Daten sind die Rohstoffe des 21. Jahrhunderts. Mit diesen Daten kann es uns gelingen, neue Erkenntnisse über unsere Stadt zu gewinnen", sagte die Oberbürgermeisterin, "Durch die Verknüpfung dieser Daten werden neue innovative Dienstleistungen möglich, um die Lebensqualität in unserer Stadt zu steigern." Der Datenschutz ist dabei aber immer hundertprozentig gewährleistet: Die empfangenen Daten werden bereits an den Sensoren anonymisiert.
Reutlingen sei prädestiniert für den Einsatz neuer „smarter“ Technologien: "Täglich verlassen 3 Millionen sogenannter mikro-elektromechanischer Sensoren (MEMS) unsere Stadt, was Reutlingen zum weltweit größten Standort für MEMS-Sensoren macht. Diese Sensoren finden oft den Weg in „smarte“ Anwendungen. In unserer Stadt sind viele Firmen angesiedelt, die sich genau mit diesen Zukunftstechnologien beschäftigen", so die Rathaus-Chefin. Zum Beispiel: BOSCH Sensortec, BOSCH eBike-Systems, BOSCH Connected Devices and Solutions, CREATE, Convexis, IBH. "Deshalb soll in unserer Stadt auch sichtbar werden, was hier entwickelt und produziert wird. Unsere Stadt soll zum Labor werden, damit hier Innovationen entstehen".

Die smaRT city-App, die Bürger und Besucher der Stadt ab sofort kostenlos in den Stores herunterladen können, ist ein Leuchtturm des Forschungsprojekts.
Durch den Einsatz sogenannter Beacons und mit Hilfe von Geo-Fencing können Innenstadtbesucher erreicht werden, die sich in der Nähe eines Ladengeschäftes aufhalten. Informationen zu Angeboten, Aktionen und Produkten kommen so direkt aufs Smartphone. Viele Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen sind schon dabei und nutzen diese Möglichkeit zum standortbasierten Marketing.
In der Reutlinger Innenstadt wurden im Rahmen des Forschungsprojekts SUS verschiedene Sensoren installiert, mit denen z.B. Verkehrsströme und Umweltdaten erfasst werden. "Mit dem Einsatz dieser Sensoren gewinnen wir Daten, über die wir bisher nicht verfügen. Daten sind die Rohstoffe des 21. Jahrhunderts. Mit diesen Daten kann es uns gelingen, neue Erkenntnisse über unsere Stadt zu gewinnen", sagte die Oberbürgermeisterin, "Durch die Verknüpfung dieser Daten werden neue innovative Dienstleistungen möglich, um die Lebensqualität in unserer Stadt zu steigern." Der Datenschutz ist dabei aber immer hundertprozentig gewährleistet: Die empfangenen Daten werden bereits an den Sensoren anonymisiert.
Reutlingen sei prädestiniert für den Einsatz neuer „smarter“ Technologien: "Täglich verlassen 3 Millionen sogenannter mikro-elektromechanischer Sensoren (MEMS) unsere Stadt, was Reutlingen zum weltweit größten Standort für MEMS-Sensoren macht. Diese Sensoren finden oft den Weg in „smarte“ Anwendungen. In unserer Stadt sind viele Firmen angesiedelt, die sich genau mit diesen Zukunftstechnologien beschäftigen", so die Rathaus-Chefin. Zum Beispiel: BOSCH Sensortec, BOSCH eBike-Systems, BOSCH Connected Devices and Solutions, CREATE, Convexis, IBH. "Deshalb soll in unserer Stadt auch sichtbar werden, was hier entwickelt und produziert wird. Unsere Stadt soll zum Labor werden, damit hier Innovationen entstehen".
Erklär-Video zu Smart Urban Services
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