Aufgabe der Projektgruppe war und ist es, die Gesamtsituation und Ursachen aller Unfälle, an denen Kinder beteiligt waren, zu analysieren und hieraus Projekte, Maßnahmen und Verfahrensvorschläge zur weiteren und nachhaltigen Verbesserung der Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr zu erarbeiten.
Teilnehmer an der Projektgruppe sind Vertreter der Stadtverwaltung, der Polizei, des Reutlinger Elternparlamentes, der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen, der Schulen, des Gesamtelternbeirats, der Kreisverkehrswacht, sowie der externe Verkehrspsychologe Dr. R. Günther. Zusätzlich werden bei Bedarf weitere Teilnehmer verschiedener Institutionen anlassbezogen an diesem Projekt beteiligt: Kindergärten und Sachverständige aus verwandten Bereichen (z. B. ADAC, VCD, Fahrradinitiative, Werbebüro).
Im Rahmen der zu Beginn des Verkehrssicherheitsprojektes „fahRT fair“ durchgeführten Unfallanalyse wurde festgestellt, dass vor allem radfahrende Kinder im Alter zwischen 10 und 14 Jahren verstärkten Unfallgefahren ausgesetzt sind. Nach der Radfahrprüfung in der 4. Klasse gibt es kein zufriedenstellendes Instrumentarium um auf den betreffenden Personenkreis im Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit einzuwirken. Die Projektbeteiligten waren sich deshalb einig, einen Schwerpunkt bei der Projektarbeit dem Thema radfahrende Kinder zu widmen und für alle Reutlinger Schulen „Radwegpläne“ mit Verhaltensregeln und Anleitungen zu erarbeiten.
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