Das Samenhandelsmuseum Gönningen kann jetzt wieder besucht werden! Voraussetzung ist eine Voranmeldung unter Tel. 07072/7026 oder per Mail an bza.goenningen@reutlingen.de. Der Eintritt ist frei.
Führungen für Kleingruppen bis 5 Personen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten (siehe unten) nach Anmeldung wieder möglich. Eine Führung dauert ca. 45 Minuten und kostet pro Person € 3,50. Für den Besuch gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen und Hygienekonzepte.
Das Museum im Rathaus der ehemaligen Samenhändlergemeinde Gönningen zeigt Gegenstände aus der einzigartigen Händlertradition des Ortes. Im 19. Jahrhundert verdiente rund die Hälfte der Gönninger Einwohner ihren Lebensunterhalt mit dem Hausierhandel von Saatgut und Blumenzwiebeln.
Neben vielen Dokumenten und Zeugnissen, die die Handelsreisen der Gönninger in Europa und über Europa hinaus belegen, ist auch die Rekonstruktion einer Samenhändlerpackstube zu sehen.
Alle Texte und viele Abbildungen des Museums sind enthalten im Museumsführer:
- Das Samenhandelsmuseum Gönningen. 60 Seiten,
46 Abbildungen, Reutlingen 2002, Preis: 10,00 Euro.
- Einiges von den Erlebnissen des Johann Martin Merz aus Goenningen, O/A Tübingen Kgr. Württemberg 1865. Transkription und Vorwort: Dr. Werner Ströbele, Dr. Astrid Wendt. Heimatmuseum Reutlingen (Hg.), 40 Seiten, 2 Abbildungen, Reutlingen 2011, Preis: 5,00 Euro.
Zu bestellen über das Heimatmuseum Reutlingen.
Neben den regulären Öffnungszeiten ist das Samenhandelsmuseum auch an weiteren Tagen während der Gönniger Tulpenblüte geöffnet.
Wissenswertes zur Gönninge Tulpenblüte erfahren Sie auch auf der Website des "Vereins Gönninger Tulpenblüte e.V."