Am Mittwoch nach dem zweiten Fastensonntag (Reminiscere) wird in Reutlingen Schiedweckentag gefeiert. Inzwischen wird der mit Kalbfleischstücken gefüllte Blätterteigkuchen (Pastete) nicht mehr nur für diesen Tag gebacken, sondern man lässt sich die Pastete das ganze Jahr über bei Festlichkeiten munden.
Der Schiedwecken, ursprünglich ein einfacher Wecken, der zusammen mit etwas Wein beim Abschied von der winterlichen Spinntätigkeit in der Lichtstube gereicht wurde, soll seine spezifische Ausprägung durch einen Bäckergesellen aus dem Elsässischen erhalten haben. Bereits im 18. Jahrhundert ist ein „Pastetenbeck“ am Fuße der Achalm nachweisbar.
Der Reutlinger Geschichtsverein veranstaltet alljährlich am Schiedweckentag für die Mitglieder ein Pastetenessen mit anschließendem historischen Vortrag. In den Reutlinger Bäckereien sind die Schiedwecken in verschiedenen Größen erhältlich.
Der Schiedwecken, ursprünglich ein einfacher Wecken, der zusammen mit etwas Wein beim Abschied von der winterlichen Spinntätigkeit in der Lichtstube gereicht wurde, soll seine spezifische Ausprägung durch einen Bäckergesellen aus dem Elsässischen erhalten haben. Bereits im 18. Jahrhundert ist ein „Pastetenbeck“ am Fuße der Achalm nachweisbar.
Der Reutlinger Geschichtsverein veranstaltet alljährlich am Schiedweckentag für die Mitglieder ein Pastetenessen mit anschließendem historischen Vortrag. In den Reutlinger Bäckereien sind die Schiedwecken in verschiedenen Größen erhältlich.