Sie haben eine vorläufige Absage für einen Betreuungsplatz in Reutlingen erhalten – und jetzt?
Absageschreiben in Leichter Sprache
Wir wissen, dass jedes Kind ab dem 1. Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz hat.
Wir wissen, wie wichtig die Betreuung und Bildung der Kinder in den Kitas ist.
Wir wissen, wie wichtig die Betreuung für die Berufsausübung von Ihnen, den Eltern ist.
Und dennoch haben Sie eine Absage erhalten. Das bedeutet grundsätzlich nicht, dass alle Kinder keinen Platz bis Sommer 2023 erhalten.
Bis 2019 haben wir über 500 neue Plätze geschaffen, weitere 700 sind bis Ende 2023 geplant. Der Betrieb ist aber nur möglich, wenn wir das nötige Personal finden. Daher investiert die Stadt Reutlingen mit allen Trägern der Kindertagesbetreuung in Reutlingen in verschiedene Maßnahmen zur Personalgewinnung und Personalbindung, wie zum Beispiel die verstärkte Ausbildung.
Die Corona-Krise verschärft die Situation unter anderem durch folgende Punkte:
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Die meistens sehr kurzfristigen Schließungen der Kindertageseinrichtungen im Rahmen der Corona-Verordnung
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Der Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen
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Die veränderten Raumanforderungen aus Gründen der Hygiene
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Das in größerem Umfang ausfallende Personal in den Einrichtungen
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Bereits geplante Zusagen, welche aufgrund oben genannter Punkte teilweise nach hinten verschoben werden müssen, verschieben alle Aufnahmen zusätzlich nach hinten.
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Die Rahmenbedingungen können sich in Abhängigkeit der Infektionszahlen jederzeit ändern.
Dies alles macht eine konkrete Planung selbst für die Kinder schwierig, die bereits aufgenommen sind oder eine Zusage erhalten konnten. Und das wirkt sich natürlich ebenfalls auf die Kinder aus, die bisher eine vorläufige Absage erhalten haben.
Alle beteiligten Stellen bemühen sich, dass ein Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen konstant angeboten werden kann. Allerdings ist klar, dass es je nach Entwicklung der Infektionszahlen auch wieder Schritte zurück gehen kann.
Für Sie stellen sich nach der vorläufigen Absage ganz praktische Fragen, auf die wir Antworten geben wollen.
- AnKeR: Was ist eigentlich der Auftrag und was sind die Möglichkeiten des AnKeRs?
- Wie wurden / werden die Plätze vergeben?
- Wie geht es für Sie weiter bzw. was müssen Sie tun / nicht tun?
- Wie können Sie ggf. von den entstehenden Plätzen profitieren?