Die Achalm gehört zu Reutlingen genauso wie die Marienkirche oder das Tübinger Tor. Der Gipfel liegt 707 m hoch. Die Achalm ist ein sogenannter Zeugenberg, aus weißem Jura bestehend wie die noch ca. 10 km entfernte Schwäbische Alb. Sie ist Beweis (Zeuge) dafür, dass vor Jahrmillionen der Weißjura-Block der Alb bis mindestens hierher reichte. Leider sind von der im 11. Jahrhundert von den Grafen Egino und Rudolf erbauten Burg nur noch wenige Mauerreste und der um 1838 wieder aufgebaute Bergfried erhalten. Die Burg zerfiel schon im 15. Jahrhundert. Während des 30 Jährigen Krieges kam es zur endgültigen Schleifung der Burggemäuer, zudem wurden sehr viele Steine als Baumaterial von Stadthäusern verwendet. Auf den erhaltenen Fundamenten des Bergfrieds wurde 1838 ein 18m hoher Aussichtsturm errichtet.
Heute ist die Achalm als stadtnahes Ausflugsziel beliebt: Der ausgiebige Spaziergang auf den Gipfel wird mit einer spektakulären Aussicht auf die Stadt und die Schwäbische Alb belohnt.
Allerdings ist der Name Achalm weitaus unspektakulärer Herkunft. Achalm bedeutet schlicht "Ache" (Bach) "an der Alm" (Bergweide) - also Bach, der an einer Bergweide entlang führt. Es ist jedoch nicht ganz sicher, welchen Bach (Ache) die Namensgeber der Achalm gemeint haben. Möglicherweise könnte es sich hierbei um den Aispach handeln, der oberhalb des Pfalzgrafenweges am Hang der Achalm seinen Ursprung hat.
Heute ist die Achalm als stadtnahes Ausflugsziel beliebt: Der ausgiebige Spaziergang auf den Gipfel wird mit einer spektakulären Aussicht auf die Stadt und die Schwäbische Alb belohnt.
Woher stammt der Name "Achalm"?
Ludwig Uhland behauptet in seiner Ballade "Schlacht bei Reutlingen" ein tödlich getroffener Ritter hätte noch "Ach Allm(ächtiger)" rufen wollen und dies hätte dann dem Berg und der Burg den Namen gegeben: „Ach Allmächt'ger!" wollt er rufen, – man hieß davon das Schloss.Allerdings ist der Name Achalm weitaus unspektakulärer Herkunft. Achalm bedeutet schlicht "Ache" (Bach) "an der Alm" (Bergweide) - also Bach, der an einer Bergweide entlang führt. Es ist jedoch nicht ganz sicher, welchen Bach (Ache) die Namensgeber der Achalm gemeint haben. Möglicherweise könnte es sich hierbei um den Aispach handeln, der oberhalb des Pfalzgrafenweges am Hang der Achalm seinen Ursprung hat.