Nachfolgend erhalten Sie eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte aus dem öffentlichen Teil der Sitzung am 30. Januar 2019 im Rathaus Reicheneck, Alte Dorfstraße 25
Änderung/Ergänzung des Tagesordnungspunktes 3 der öffentlichen
Bezirksgemeinderatssitzung Reicheneck, nach Freigabe der Drucksache 19/036/01 vom 28.01.2019 durch Frau Oberbürgermeisterin Bosch. Das Gremium ist einstimmig einverstanden mit der abgeänderten Tagesordnung.
zu Gast: Frau Kohrs und Herr Bewernik, Amt für Schulen, Jugend und Sport
Frau Kohrs zeigt sich sehr erfreut zur Entwicklung der Jugendarbeit in Reicheneck und führt weiter aus, dass die offene Jugendarbeit ein freiwilliges Freizeitangebot beinhalte, welches Jugendliche auf Ihrem jeweils individuellen Weg zur Selbständigkeit anleite und zugleich im partnerschaftlichen Miteinander in das Gemeinwesen integriere. Dies sei nur möglich, wenn sich die Jugendlichen in ihrer Gruppe wohlfühlen und an unterschiedlichen Prozessen innerhalb der Gesellschaft beteiligt seien. Die Jugendarbeit erfülle im Besonderen den Auftrag als Wegbereiter für Ideen und Anliegen der jungen Menschen zu agieren.
Die offene Jugendarbeit finde in Reutlingen in Jugendhäusern, in den Stadtteilen dagegen in Jugendtreffs statt, im Reutlinger Nordraum über die „Jugendarbeit Nordraum“, dadurch könnten auch die jungen Menschen erreicht werden, die in den kleinen Ortsteilen Reutlingens wohnhaft seien. Für die sechs nördlichen Stadtbezirke wäre Herr Bewernik mit einer 50%-Stelle tätig, der in Kooperation mit Mitbürgern oder Institutionen seinen Auftrag umsetze. Dies derzeit in noch nicht festen Räumlichkeiten, bis passende Räume gefunden und entsprechend ausgestaltet würden.
Um das Ziel der Förderung zur Selbständigkeit zu verfolgen, sei er stets bestrebt, als fachlicher Berater und Unterstützer, weniger als derjenige, der Projekte anleite, tätig zu sein. Ohne Kooperation sei dies jedoch ein aussichtsloses Unterfangen. Neben dem Angebot regelmäßig offener Gruppen, seien auch Einzel- und Ferienveranstaltungen ein fester Bestandteil, sowie Vermittlung und Beratung bei persönlichen Problemen, wie auch in Konfliktfällen untereinander.
Auch in den Jugendtreffs gebe es selbstverwaltete Angebotszeiten, die die Jugendlichen in Eigenregie übernehmen, bei Bedarf stets begleitet von den Mitarbeitern/Innen.
Herr Bewernik führt weiter aus, dass die Jugendarbeit in Reicheneck durch Gespräche gemeinsam mit ihm, Bezirksbürgermeister Igel und den Kindern, Jugendlichen und deren Eltern vor Ort in Gang gesetzt werden konnte. Daraus sei ein regelmäßiges an Donnerstagen in der Herzog-Ulrich-Halle stattfindendes Sport- und Spieleangebot unter der Betreuung eines Sozialpädagogen erwachsen, welches gern angenommen worden sei. Hierbei hätten die Kinder und Jugendlichen auch ohne Voranmeldung spontan teilnehmen können. Es sei ein harter Kern entstanden, dem sich jedoch wechselnde Besucher anschlossen. Doch nicht nur in der Halle, häufig auch im Freien oder in der Küche der Herzog-Ulrich-Halle könnten Unternehmungen verabredet werden.
Neben den körperlichen Aktivitäten werde auch das geistige Wohl aufgegriffen, um zu helfen, Interessenskonflikte und zwischenmenschliche Unstimmigkeiten zu bereinigen.
Insgesamt sei es manches Mal etwas schwierig gewesen, uneingeschränkt die Halle zu benutzen, weil VHS-Kurse über gewisse Zeiträume stattgefunden hätten, weiter sei durch das steigende Alter der Jugendlichen die Attraktivität der Hallennutzung gesunken und der Wunsch nach einem eigenen Raum sei damit einhergehend gewachsen.
Bezirksbürgermeister Igel habe es möglich gemacht, einen eigenen Raum im Obergeschoss zu beziehen, der den Bedürfnisse der Jugendlichen entsprechend eingerichtet worden sei.
Derzeit seien es 8 bis 10 vorwiegend männliche Reichenecker Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren, die den Wunsch geäußert hätten, auch über die angebotenen Zeiten hinaus den Raum nutzen zu dürfen. Nach einigen Gesprächen mit Bezirksbürgermeister Igel, den betroffenen Eltern und mit den jungen Menschen selbst hätten Vereinbarungen ausgearbeitet werden können, die eine eigenverantwortliche Nutzung des Raumes und die Verwaltung des Schlüssels zur Folge gehabt habe. Die Umsetzung wäre noch nicht gänzlich abgeschlossen, denn das eigentliche Ziel sei es, den Raum fest zu übergeben.
Bislang wären die Erfahrungen durchweg gut. Einige Jugendliche nähmen sich tiefergehend in die Pflicht, um für Ordnung in den betretbaren und nutzbaren Räumlichkeiten zu sorgen, aber auch um selbständig Treffen und Aktivitäten zu organisieren und zu gestalten. Hierzu würden die Jugendlichen Unterstützung erhalten. Flankiert werde dieser Prozess weiterhin durch das offene Gruppenangebot ab 16 Uhr.
Herr Bewernik bedankt sich in diesem Zuge bei Bezirksbürgermeister Igel, der stets ein offenes Ohr habe und als Unterstützer vor Ort wertvolle Dienste leiste. Dies zeige, dass die Nordraumjugendarbeit nur im Verbund mit der jeweiligen Ortschaft aktiv werden könne.
Inzwischen hätten auch jüngere Kinder großes Interesse am offenen Gruppenangebot. Für diese stehe nun donnerstags, in der Zeit von 14:30 bis 15:30 Uhr eine Gruppe als Sport- und Spieltreff in der Herzog-Ulrich-Halle zur Verfügung.
Das Gremium bedankt sich bei den Gästen für die geleistete Arbeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen Reichenecks und erklärt weiter, es werde dadurch ein wertvoller Prozess in Gang gesetzt, um die heranwachsenden Generationen mit dem Feingefühl für Eigenverantwortlichkeit und Demokratie zu rüsten.
Bezirksgemeinderat Schick erfüllt die Voraussetzungen der Befangenheit als direkter Anwohner zum Neubaugebiet. Gemäß der Geschäftsstelle des Gemeinderats habe der Bezirksgemeinderat Reicheneck darüber zu befinden, ob Bezirksgemeinderat Schick im Sinne des Gemeinwohls oder zum eigenen Wohl entscheide.
Nach ordnungsgemäßer Abstimmung stellt das Gremium fest, dass Bezirksgemeinderat Schick aus den Beratungen und Abstimmungen nicht ausgeschlossen sei.
Bezirksgemeinderat Altmann erfüllt die Voraussetzungen der Befangenheit als Pächter eines der betroffenen Grundstücke. Gemäß der Geschäftsstelle des Gemeinderats habe der Bezirksgemeinderat Reicheneck darüber zu befinden, ob Bezirksgemeinderat Altmann im Sinne des Gemeinwohls oder zum eigenen Wohl entscheide.
Nach ordnungsgemäßer Abstimmung stellt das Gremium fest, dass Bezirksgemeinderat Altmann aus den Beratungen und Abstimmungen nicht ausgeschlossen sei.
Bereits seit zwei Jahren befasse sich das Gremium mit dem Thema zur Schaffung des Neubaugebiets in Reicheneck, erklärt Bezirksbürgermeister Igel. Dabei habe sich der Bezirksgemeinderat Reicheneck in aller Deutlichkeit für eine freiwillige Umlegung ausgesprochen und sich um die Gewinnung der Grundstückseigentümer für das Vorhaben in dieser Form bemüht, um ungen Familien das verbleiben in der heimischen Ortschaft zu erschwinglichen Preisen zu ermöglichen.
Die Verwaltung der Stadt Reutlingen jedoch könne sich mit der freiwilligen Umlegung nicht anfreunden, die Gründe dazu ergeben sich aus den vorgelegten Regularien der Stadt Reutlingen. Dies hätte eine gesetzliche Umlegung zur Folge, was bedeute, dass
die Grundstücke zu beliebig hohen Preisen veräußert werden könnten. Dies sei nicht vereinbar mit der Grundidee Reichenecks, zumal dieses ausgewählte Neubaugebiet alle weiteren Möglichkeiten des Wachstums erschöpfe. Somit müsse sorgfältig damit verfahren werden.
Nach dem Austausch des Gremiums und der Schaffung eines Meinungsbildes bittet der Vorsitzende im Anschluss daran um Beschlussfassung.
"Der Bezirksgemeinderat fordert die Verwaltung auf, die Umlegung des Baugebiets Stückle/ Weiherbach umzusetzen, jedoch die Verwirklichung des Baugebietes erst dann in Angriff zu nehmen, wenn 60% der bebaubaren Flächen der Stadt Reutlingen gehören. Außerdem sollen den Eigentümern ausschließlich 400 qm für den Eigenbedarf zur Verfügung stehen. Damit soll ein Gesamtkonzept von bezahlbaren Einfamilienhäusern, Doppelhäusern und Reihenhäusern, kombiniert mit altersgerechten kleinen Wohnungen und einem Bau für einige Sozialwohnungen, realisiert werden."
Der Beschluss ergeht einstimmig.
Dem Beschlussvorschlag wird einstimmig mit 7 von 7 Stimmen zugestimmt.
Bezirksbürgermeister Igel berichtet:
- keine Anfragen -
- keine Anfragen, Anträge und Sonstiges -
Für das Bezirksamt Reicheneck
Daniela Kaupp
Änderung/Ergänzung des Tagesordnungspunktes 3 der öffentlichen
Bezirksgemeinderatssitzung Reicheneck, nach Freigabe der Drucksache 19/036/01 vom 28.01.2019 durch Frau Oberbürgermeisterin Bosch. Das Gremium ist einstimmig einverstanden mit der abgeänderten Tagesordnung.
Bericht zur Jugendarbeit in Reicheneck
Frau Kohrs zeigt sich sehr erfreut zur Entwicklung der Jugendarbeit in Reicheneck und führt weiter aus, dass die offene Jugendarbeit ein freiwilliges Freizeitangebot beinhalte, welches Jugendliche auf Ihrem jeweils individuellen Weg zur Selbständigkeit anleite und zugleich im partnerschaftlichen Miteinander in das Gemeinwesen integriere. Dies sei nur möglich, wenn sich die Jugendlichen in ihrer Gruppe wohlfühlen und an unterschiedlichen Prozessen innerhalb der Gesellschaft beteiligt seien. Die Jugendarbeit erfülle im Besonderen den Auftrag als Wegbereiter für Ideen und Anliegen der jungen Menschen zu agieren.
Die offene Jugendarbeit finde in Reutlingen in Jugendhäusern, in den Stadtteilen dagegen in Jugendtreffs statt, im Reutlinger Nordraum über die „Jugendarbeit Nordraum“, dadurch könnten auch die jungen Menschen erreicht werden, die in den kleinen Ortsteilen Reutlingens wohnhaft seien. Für die sechs nördlichen Stadtbezirke wäre Herr Bewernik mit einer 50%-Stelle tätig, der in Kooperation mit Mitbürgern oder Institutionen seinen Auftrag umsetze. Dies derzeit in noch nicht festen Räumlichkeiten, bis passende Räume gefunden und entsprechend ausgestaltet würden.
Um das Ziel der Förderung zur Selbständigkeit zu verfolgen, sei er stets bestrebt, als fachlicher Berater und Unterstützer, weniger als derjenige, der Projekte anleite, tätig zu sein. Ohne Kooperation sei dies jedoch ein aussichtsloses Unterfangen. Neben dem Angebot regelmäßig offener Gruppen, seien auch Einzel- und Ferienveranstaltungen ein fester Bestandteil, sowie Vermittlung und Beratung bei persönlichen Problemen, wie auch in Konfliktfällen untereinander.
Auch in den Jugendtreffs gebe es selbstverwaltete Angebotszeiten, die die Jugendlichen in Eigenregie übernehmen, bei Bedarf stets begleitet von den Mitarbeitern/Innen.
Herr Bewernik führt weiter aus, dass die Jugendarbeit in Reicheneck durch Gespräche gemeinsam mit ihm, Bezirksbürgermeister Igel und den Kindern, Jugendlichen und deren Eltern vor Ort in Gang gesetzt werden konnte. Daraus sei ein regelmäßiges an Donnerstagen in der Herzog-Ulrich-Halle stattfindendes Sport- und Spieleangebot unter der Betreuung eines Sozialpädagogen erwachsen, welches gern angenommen worden sei. Hierbei hätten die Kinder und Jugendlichen auch ohne Voranmeldung spontan teilnehmen können. Es sei ein harter Kern entstanden, dem sich jedoch wechselnde Besucher anschlossen. Doch nicht nur in der Halle, häufig auch im Freien oder in der Küche der Herzog-Ulrich-Halle könnten Unternehmungen verabredet werden.
Neben den körperlichen Aktivitäten werde auch das geistige Wohl aufgegriffen, um zu helfen, Interessenskonflikte und zwischenmenschliche Unstimmigkeiten zu bereinigen.
Insgesamt sei es manches Mal etwas schwierig gewesen, uneingeschränkt die Halle zu benutzen, weil VHS-Kurse über gewisse Zeiträume stattgefunden hätten, weiter sei durch das steigende Alter der Jugendlichen die Attraktivität der Hallennutzung gesunken und der Wunsch nach einem eigenen Raum sei damit einhergehend gewachsen.
Bezirksbürgermeister Igel habe es möglich gemacht, einen eigenen Raum im Obergeschoss zu beziehen, der den Bedürfnisse der Jugendlichen entsprechend eingerichtet worden sei.
Derzeit seien es 8 bis 10 vorwiegend männliche Reichenecker Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren, die den Wunsch geäußert hätten, auch über die angebotenen Zeiten hinaus den Raum nutzen zu dürfen. Nach einigen Gesprächen mit Bezirksbürgermeister Igel, den betroffenen Eltern und mit den jungen Menschen selbst hätten Vereinbarungen ausgearbeitet werden können, die eine eigenverantwortliche Nutzung des Raumes und die Verwaltung des Schlüssels zur Folge gehabt habe. Die Umsetzung wäre noch nicht gänzlich abgeschlossen, denn das eigentliche Ziel sei es, den Raum fest zu übergeben.
Bislang wären die Erfahrungen durchweg gut. Einige Jugendliche nähmen sich tiefergehend in die Pflicht, um für Ordnung in den betretbaren und nutzbaren Räumlichkeiten zu sorgen, aber auch um selbständig Treffen und Aktivitäten zu organisieren und zu gestalten. Hierzu würden die Jugendlichen Unterstützung erhalten. Flankiert werde dieser Prozess weiterhin durch das offene Gruppenangebot ab 16 Uhr.
Herr Bewernik bedankt sich in diesem Zuge bei Bezirksbürgermeister Igel, der stets ein offenes Ohr habe und als Unterstützer vor Ort wertvolle Dienste leiste. Dies zeige, dass die Nordraumjugendarbeit nur im Verbund mit der jeweiligen Ortschaft aktiv werden könne.
Inzwischen hätten auch jüngere Kinder großes Interesse am offenen Gruppenangebot. Für diese stehe nun donnerstags, in der Zeit von 14:30 bis 15:30 Uhr eine Gruppe als Sport- und Spieltreff in der Herzog-Ulrich-Halle zur Verfügung.
Das Gremium bedankt sich bei den Gästen für die geleistete Arbeit zum Wohle der Kinder und Jugendlichen Reichenecks und erklärt weiter, es werde dadurch ein wertvoller Prozess in Gang gesetzt, um die heranwachsenden Generationen mit dem Feingefühl für Eigenverantwortlichkeit und Demokratie zu rüsten.
Aufstellungsbeschluss Baugebiet „Stückle/Weiherbach“
Bezirksgemeinderat Reusch scheidet wegen Befangenheit als Eigentümer eines der Grundstücke aus den Beratungen und Beschlussfassungen aus und rückt vom Sitzungsbereich ab.Bezirksgemeinderat Schick erfüllt die Voraussetzungen der Befangenheit als direkter Anwohner zum Neubaugebiet. Gemäß der Geschäftsstelle des Gemeinderats habe der Bezirksgemeinderat Reicheneck darüber zu befinden, ob Bezirksgemeinderat Schick im Sinne des Gemeinwohls oder zum eigenen Wohl entscheide.
Nach ordnungsgemäßer Abstimmung stellt das Gremium fest, dass Bezirksgemeinderat Schick aus den Beratungen und Abstimmungen nicht ausgeschlossen sei.
Bezirksgemeinderat Altmann erfüllt die Voraussetzungen der Befangenheit als Pächter eines der betroffenen Grundstücke. Gemäß der Geschäftsstelle des Gemeinderats habe der Bezirksgemeinderat Reicheneck darüber zu befinden, ob Bezirksgemeinderat Altmann im Sinne des Gemeinwohls oder zum eigenen Wohl entscheide.
Nach ordnungsgemäßer Abstimmung stellt das Gremium fest, dass Bezirksgemeinderat Altmann aus den Beratungen und Abstimmungen nicht ausgeschlossen sei.
Bereits seit zwei Jahren befasse sich das Gremium mit dem Thema zur Schaffung des Neubaugebiets in Reicheneck, erklärt Bezirksbürgermeister Igel. Dabei habe sich der Bezirksgemeinderat Reicheneck in aller Deutlichkeit für eine freiwillige Umlegung ausgesprochen und sich um die Gewinnung der Grundstückseigentümer für das Vorhaben in dieser Form bemüht, um ungen Familien das verbleiben in der heimischen Ortschaft zu erschwinglichen Preisen zu ermöglichen.
Die Verwaltung der Stadt Reutlingen jedoch könne sich mit der freiwilligen Umlegung nicht anfreunden, die Gründe dazu ergeben sich aus den vorgelegten Regularien der Stadt Reutlingen. Dies hätte eine gesetzliche Umlegung zur Folge, was bedeute, dass
die Grundstücke zu beliebig hohen Preisen veräußert werden könnten. Dies sei nicht vereinbar mit der Grundidee Reichenecks, zumal dieses ausgewählte Neubaugebiet alle weiteren Möglichkeiten des Wachstums erschöpfe. Somit müsse sorgfältig damit verfahren werden.
Nach dem Austausch des Gremiums und der Schaffung eines Meinungsbildes bittet der Vorsitzende im Anschluss daran um Beschlussfassung.
"Der Bezirksgemeinderat fordert die Verwaltung auf, die Umlegung des Baugebiets Stückle/ Weiherbach umzusetzen, jedoch die Verwirklichung des Baugebietes erst dann in Angriff zu nehmen, wenn 60% der bebaubaren Flächen der Stadt Reutlingen gehören. Außerdem sollen den Eigentümern ausschließlich 400 qm für den Eigenbedarf zur Verfügung stehen. Damit soll ein Gesamtkonzept von bezahlbaren Einfamilienhäusern, Doppelhäusern und Reihenhäusern, kombiniert mit altersgerechten kleinen Wohnungen und einem Bau für einige Sozialwohnungen, realisiert werden."
Der Beschluss ergeht einstimmig.
Jagdverpachtung 01.04.2019 bis 31.03.2025 – Vergabe der Jagdbögen der gemeinschaftlichen Jagdbezirke Reutlingen und Gönningen, Vorlage 19/036/01 vom 28.01.2019, Anhörung
Beschlussvorschlag
„Die Jagdbögen in den gemeinschaftlichen Jagdbezirken Reutlingen und Gönningen werden ab 01. April 2019 für die Dauer von sechs Jahren bis 31. März 2025 an die in der Anlage (zum nichtöffentlichen Protokoll) ausgewiesenen Pächtergemeinschaften verpachtet.“Dem Beschlussvorschlag wird einstimmig mit 7 von 7 Stimmen zugestimmt.
Mitteilungen
Kontrollen der Fair Energie
Die Fair Energie werde in Kürze routinemäßige Kontrollen in der Umgebung der Ortsausfahrt Richtung Mittelstadt vornehmen. Es könne in Einzelfällen erforderlich sein, dass die Mitarbeiter der Fair Energie private Grundstücke betreten.Kandidatenvorstellung
Am 15. März 2019 finde die Kandidatenvorstellung um 20:00 Uhr im Vereinsraum der Herzog-Ulrich-Halle statt. Er bitte an dieser Stelle alle Interessierten, dem Vorstellungstermin beizuwohnen.Bürgerfragestunde
Anfragen, Anträge, Sonstiges
Für das Bezirksamt Reicheneck
Daniela Kaupp