Nachfolgend erhalten Sie eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte aus dem öffentlichen Teil der Sitzung am 13. März 2019 im Rathaus Reicheneck, Alte Dorfstraße 25
Das Gremium ist einstimmig einverstanden mit der vorliegenden Tagesordnung.
Weiter hätten sich diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die gewillt waren eine Wahl anzunehmen, in einen Flyer aufnehmen lassen können.
Dies sei bislang ein unkompliziertes und bewährtes Verfahren der Kandidatenaufstellung gewesen.
Neu sei nun die Möglichkeit, eine organisationsungebundene Wahlliste zu erstellen, die beliebig benannt werden könne, wie z.B. „Reichenecker Bürger“.
Um eine solche Wahlliste zu erstellen, sei es notwendig,
Der Vorteil gegenüber dem bisherigen Verfahren liege darin, dass ein übersichtlicher Stimmzettel zur Erleichterung beim Wählen verhelfe.
Ein Nachteil sei es jedoch, dass sich das Verfahren als sehr viel aufwändiger erweise.
In jedem Fall müssten sich 9 Bewerber finden, bestenfalls 14, um das Nachrücken zu gewährleisten.
Das Gremium spricht sich einstimmig dafür aus, dass die vorbeschriebene Verfahrensweise erstmalig bei den Kommunalwahlen 2019 angewendet werden sollte und stellt dies am Freitag, den 15.03.2019 in der Runde der Kandidatenvorstellung zur Diskussion.
Der Förderverein Neue Dorfmitte Reicheneck e. V. würde sich gerne dieses Themas annehmen, berichtet der Vorsitzende weiter, erbitte hierzu jedoch einen konkreten Auftrag seitens der Gemeinde Reicheneck.
Bezirksbürgermeister Igel führt weiter aus, er spreche sich in aller Deutlichkeit dafür aus, dass nicht nur die Hilfe am Einzelnen thematisiert werde, vielmehr trage ein solches Projekt dazu bei, ein lebendiges Gemeinwesen zu schaffen, diene damit einer ganzen Gesellschaft und sollte auch aus diesem Grund ernsthaft in Angriff genommen werden.
Der Förderverein verfüge über finanzielle und personelle Mittel und wäre imstande die ersten wichtigen Schritte zu gehen. Sicherlich sei auch die Kirchengemeinde ein sinnvoller Kooperationspartner, hier müsse jedoch bedacht werden, dass nicht nur die ortsansässige evangelische Kirchengemeinde miteinbezogen werde um einen eigens für das Projekt einzuberufenden Beirat zu unterstützen.
Noch stünden rechtliche Fragen im Raum, die es vorab zu klären gelte, die Versicherung aller Mitwirkenden sei jedoch über die Mitgliedschaft im Förderverein gewährleistet.
Auch müsse anhand einer Umfrage herausgefunden werden, was gewünscht und dringend benötigt werde.
Im Hinblick darauf, dass ein erfolgreich in Gang gebrachtes Projekt irgendwann zum Selbstläufer werde, weil die Kommunikation untereinander und innerhalb des Gemeinwesen begonnen habe, sei es ein Wunsch, dass die innerörtlichen Hilfeleistungen nicht auf Dauer durch den Förderverein koordiniert werden müssten.
Der Beschluss wird angenommen und ergeht einstimmig.
Bezirksbürgermeister Igel berichtet, er sei mehrfach auf den Wunsch angesprochen worden, eine Kinderbibliothek in Reicheneck einzurichten.
Hierbei könne er sich vorstellen, einmal in der Woche im Obergeschoss der Herzog-Ulrich-Halle eine Bücherecke bereitzustellen, um dort in Betreuung durch eine Einwohnerin/Mutter Reichenecks auch gleich vor Ort die Möglichkeit zu schmökern zu haben oder um die Bücher auszuleihen und mitzunehmen. Angedacht sei eine einmal wöchentliche Nutzung des Raumes. Der Bezirksgemeinderat unterstützt einstimmig dieses Vorhaben.
Als Standort schlage er die Rasenfläche zwischen Kirche und Rathaus vor. Dort müsste die Standfläche vorbereitet werden. Ein Mitglied des Gremiums erklärt sich bereit, die erforderlichen Arbeiten vorzunehmen.
Das Gremium regt an, eine öffentliche Einweihung vorzunehmen und greift den Vorschlag der Pressevertreterin gerne auf, i.V. damit eine Lesung zu veranstalten.
Für das Bezirksamt Reicheneck
Daniela Kaupp
Das Gremium ist einstimmig einverstanden mit der vorliegenden Tagesordnung.
Kommunalwahlen/ Ortschaftsratswahlen 2019
Bezirksbürgermeister Igel erläutert die bislang im Stadtteil Reicheneck angewandte Persönlichkeitswahl bei den Ortschaftsratswahlen, bei welcher jeder Einwohner Reichenecks durch den Wähler auf dem Stimmzettel habe benannt werden können.Weiter hätten sich diejenigen Bürgerinnen und Bürger, die gewillt waren eine Wahl anzunehmen, in einen Flyer aufnehmen lassen können.
Dies sei bislang ein unkompliziertes und bewährtes Verfahren der Kandidatenaufstellung gewesen.
Neu sei nun die Möglichkeit, eine organisationsungebundene Wahlliste zu erstellen, die beliebig benannt werden könne, wie z.B. „Reichenecker Bürger“.
Um eine solche Wahlliste zu erstellen, sei es notwendig,
- eine Wahlversammlung einzuberufen,
- bei welcher ein Versammlungsleiter bestimmt würde,
- eine Anwesenheitsliste zu führen
- sowie eine Niederschrift in Form einer Dokumentation mit allen Unterschriften anzufertigen.
- Weiter müsse eine Aufstellung der Kandidaten aufgrund geheimer Wahl durch die Versammlung mit festgelegter Rangordnung erstellt werden. Denkbar wäre eine Rangordnung in alphabetischer Reihenfolge.
Der Vorteil gegenüber dem bisherigen Verfahren liege darin, dass ein übersichtlicher Stimmzettel zur Erleichterung beim Wählen verhelfe.
Ein Nachteil sei es jedoch, dass sich das Verfahren als sehr viel aufwändiger erweise.
In jedem Fall müssten sich 9 Bewerber finden, bestenfalls 14, um das Nachrücken zu gewährleisten.
Das Gremium spricht sich einstimmig dafür aus, dass die vorbeschriebene Verfahrensweise erstmalig bei den Kommunalwahlen 2019 angewendet werden sollte und stellt dies am Freitag, den 15.03.2019 in der Runde der Kandidatenvorstellung zur Diskussion.
Konzept Nachbarschaftshilfe
Bezirksbürgermeister Igel betrachtet den Idealfall der nachbarschaftlichen Hilfe und bedauert, dass vielerorts und in zunehmendem Maße eine Entfremdung Einzug halte, die es nicht, wie aus früheren Jahren bekannt erlaube, dass sich Hilfesuchende an die eigenen Nachbarn wenden. Durch die Entfremdung seien besondere Fähigkeiten oder Talente der Mitmenschen unbekannt und es werde der einzig verbleibende Ausweg beschritten, indem professionelle Hilfe zur Seite geholt werde. Für all jene, die sich eine solche aus finanziellen Gründen nicht leisten könnten, seien selbst kleine Probleme kaum zu bewältigen. Eine Art der Verinselung und Vereinsamung eines Einzelnen im Gemeinwesen sei unweigerlich die Folge.Der Förderverein Neue Dorfmitte Reicheneck e. V. würde sich gerne dieses Themas annehmen, berichtet der Vorsitzende weiter, erbitte hierzu jedoch einen konkreten Auftrag seitens der Gemeinde Reicheneck.
Bezirksbürgermeister Igel führt weiter aus, er spreche sich in aller Deutlichkeit dafür aus, dass nicht nur die Hilfe am Einzelnen thematisiert werde, vielmehr trage ein solches Projekt dazu bei, ein lebendiges Gemeinwesen zu schaffen, diene damit einer ganzen Gesellschaft und sollte auch aus diesem Grund ernsthaft in Angriff genommen werden.
Der Förderverein verfüge über finanzielle und personelle Mittel und wäre imstande die ersten wichtigen Schritte zu gehen. Sicherlich sei auch die Kirchengemeinde ein sinnvoller Kooperationspartner, hier müsse jedoch bedacht werden, dass nicht nur die ortsansässige evangelische Kirchengemeinde miteinbezogen werde um einen eigens für das Projekt einzuberufenden Beirat zu unterstützen.
Noch stünden rechtliche Fragen im Raum, die es vorab zu klären gelte, die Versicherung aller Mitwirkenden sei jedoch über die Mitgliedschaft im Förderverein gewährleistet.
Auch müsse anhand einer Umfrage herausgefunden werden, was gewünscht und dringend benötigt werde.
Im Hinblick darauf, dass ein erfolgreich in Gang gebrachtes Projekt irgendwann zum Selbstläufer werde, weil die Kommunikation untereinander und innerhalb des Gemeinwesen begonnen habe, sei es ein Wunsch, dass die innerörtlichen Hilfeleistungen nicht auf Dauer durch den Förderverein koordiniert werden müssten.
Beschlussfassung
„Der Bezirksgemeinderat Reicheneck beauftragt den Förderverein Neue Dorfmitte Reicheneck e.V. das Projekt der aktiven Nachbarschaftshilfe aufzugreifen und voranzutreiben“.Der Beschluss wird angenommen und ergeht einstimmig.
Räume für eine Kinderbibliothek/ein öffentliches Bücherregal
Kinderbibliothek/Kinderbuchnische/Kinderbuchregal
Bezirksbürgermeister Igel berichtet, er sei mehrfach auf den Wunsch angesprochen worden, eine Kinderbibliothek in Reicheneck einzurichten.Hierbei könne er sich vorstellen, einmal in der Woche im Obergeschoss der Herzog-Ulrich-Halle eine Bücherecke bereitzustellen, um dort in Betreuung durch eine Einwohnerin/Mutter Reichenecks auch gleich vor Ort die Möglichkeit zu schmökern zu haben oder um die Bücher auszuleihen und mitzunehmen. Angedacht sei eine einmal wöchentliche Nutzung des Raumes. Der Bezirksgemeinderat unterstützt einstimmig dieses Vorhaben.
Öffentliches Bücherregal
Mehrfach sei auch im Gremium das Thema eines öffentlichen Bücherregals angesprochen worden, erklärt Bezirksbürgermeister Igel. Nach einigen Überlegungen und langer Suche habe er eine ausgediente Telefonzelle für die Ortschaft besorgen können, die in langwieriger und aufwändiger Aufarbeitung durch den Vorsitzenden nun beinahe bereit sei, als öffentliches Bücherregals zu fungieren. Hier könnten Bürgerinnen und Bürger beliebig Bücher einstellen, ausleihen oder auch einfach mitnehmen.Als Standort schlage er die Rasenfläche zwischen Kirche und Rathaus vor. Dort müsste die Standfläche vorbereitet werden. Ein Mitglied des Gremiums erklärt sich bereit, die erforderlichen Arbeiten vorzunehmen.
Das Gremium regt an, eine öffentliche Einweihung vorzunehmen und greift den Vorschlag der Pressevertreterin gerne auf, i.V. damit eine Lesung zu veranstalten.
Mitteilungen
-keine-Bürgerfragestunde
-keine Anfragen-Anfragen, Anträge, Sonstiges
Markungsputzede
Bezirksbürgermeister Igel erinnert an die diesjährige Markungsputzede und lädt die Zuhörer herzlich dazu ein.Aufbau bei der Veranstaltung Kirche im Dorf
Bezirksbürgermeister Igel bittet um aktive Mithilfe beim Aufbau zur „Kirche im Dorf“ am Freitag, den 22. März 2019 ab 17:00 Uhr in der Herzog-Ulrich-Halle. Einlass sei um 18:30 Uhr und Beginn der Veranstaltung um 19:00 Uhr.Geschwindigkeitsmessung Seewaldstraße
Aus dem Gremium wird berichtet, dass ab dem 06.02.2019 über eine Dauer von 4 Tagen in der Seewaldstraße (nahe des Ortsausganges nach Mittelstadt) Verkehrszählungen mit Geschwindigkeitsmessungen durch das Amt für öffentliche Ordnung vorgenommen worden seien. Hierzu wird um detaillierte Informationen gebeten.Sitzbank
Aus dem Gremium wird berichtet, das Amt für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt habe den Bereich rund um den Brunnen auf der gegenüberliegenden Seite zum Friedhof aufgewertet. Der Bezirksgemeinderat Reicheneck bedankt sich für die Aufstellung einer Sitzbank, sowie für die neu gepflasterte Fläche.Für das Bezirksamt Reicheneck
Daniela Kaupp