Nachfolgend erhalten Sie eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte aus dem öffentlichen Teil der Sitzung am Mittwoch, 23. Oktober 2019, ab 20:00 Uhr im Rathaus Reicheneck, Alte Dorfstraße 25,
Vorsitz: Ulrich Altmann
Bezirksbürgermeister Altmann begrüßt die Damen und Herren Bezirksgemeinderäte und anwesenden Zuhörerinnen und Zuhörer.
Der Vorsitzende stellt fest, dass das Gremium beschlussfähig sei, dass gegen die vorliegende Tagesordnung keine Einwände erhoben werden und eröffnet sodann die öffentlichen Verhandlungen.
Nun, wo ihr zweijähriger Sohn bald Anspruch auf einen
Untergebracht seien in allen Kindergärten Kinder aus sämtlichen Teilbereichen der Stadt Reutlingen, unabhängig davon, wo die Familien wohnten.
Die Eltern müssten teilweise kreuz und quer durch die Stadt fahren, um die Kinder in die Einrichtung zu bringen und auch wieder abzuholen. Dabei sei das Kriterium unerheblich, ob ein Geschwisterkind eine andere Einrichtung besuche (dieses käme erst zum Tragen, wenn zwischen punktgleichen Bewerbern entschieden werden müsse). Aus der Sicht des umweltfreundlichen Verfahrens sei dies widersprüchlich und kaum vertretbar. Im Punktesystem spielten Ortsansässigkeit und das Kriterium des Geschwisterkindes keinerlei Rolle, was in der Beurteilung jedoch dringend geändert gehöre. Einen Punkt erhielten jene Kinder, die bereits einen Krippenplatz innehätten. Was aber geschehe, wenn der Krippenplatz ebenfalls versagt geblieben sei? Es werde diesbezüglich benachteiligt und zusätzlich noch mit der Punktevergabe.
Es sei für die Kinder schon schwierig, wenn sie nicht mit den ortsansässigen Freunden den Kindergarten besuchen dürften. Letztlich knüpften sie in der Einrichtung des anderen Stadtteils neue Freundschaften, die dann erneut auseinandergerissen würden, sobald die Kinder in die Schule kämen und gezwungen seien, die schulische Einrichtung im eigenen Einzugsbereich zu besuchen. Sozial und pädagogisch wertvoll sei diese Art des Verfahrens sicherlich nicht und im Sinne des Umweltschutzes erst recht nicht.
Bezirksbürgermeister Altmann erklärt, er habe bereits ein Vorgespräch mit der Einrichtungsleiterin von Reicheneck geführt, diese jedoch habe auf die Verantwortliche für diesen Bereich verwiesen. Er werde diese nun in eine der kommenden Sitzungen einladen und hoffe auf ein klärendes Gespräch gemeinsam mit einem Mitarbeiter des „Ankers“.
Das Gremium hält es für sinnig, über die Reaktivierung der alten Kindergartenräume in der Herzog-Ulrich-Halle nachzudenken.
Am 15. November 2019 finde im Vereinszimmer der Herzog-Ulrich-Halle ein weiterer Termin statt. Für diesen gingen allen bereits freiwillig gemeldeten Personen sowie den Mitgliedern der Organisationsgruppe rechtzeitig Einladungen zu.
Es habe beim ersten Treffen viele positive Signale gegeben, aber auch kritische Sichtweisen, die ebenso wichtig und ernst zu nehmen seien.
Der Bezirksgemeinderat Reicheneck nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.
Der Bezirksgemeinderat Reicheneck nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.
Der Bezirksgemeinderat Reicheneck nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.
Anmeldungen können, wie gewohnt, telefonisch auf dem Bezirksamt Reicheneck vorgenommen werden.
Der Bezirksgemeinderat Reicheneck nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.
Für das Bezirksamt Reicheneck
Daniela Kaupp
Vorsitz: Ulrich Altmann
Bezirksbürgermeister Altmann begrüßt die Damen und Herren Bezirksgemeinderäte und anwesenden Zuhörerinnen und Zuhörer.
Der Vorsitzende stellt fest, dass das Gremium beschlussfähig sei, dass gegen die vorliegende Tagesordnung keine Einwände erhoben werden und eröffnet sodann die öffentlichen Verhandlungen.
Einwohneranfragen
Eine Einwohnerin Reichenecks erzählt, sie lebe mit ihrer Familie seit einigen Jahren bereits in Reicheneck und wähne sich sehr glücklich, hier zu wohnen.Nun, wo ihr zweijähriger Sohn bald Anspruch auf einen
Kindergartenplatz
habe, sei sie bereits mehrfach beim Fachamt (Anker) der Stadt Reutlingen vorstellig gewesen, um die schwierige Situation aufzuzeigen, in der sie sich befinde. Vorab hätten bei der Anmeldung drei Kindergärten wunschgemäß angegeben werden können, diese jedoch seien gänzlich ausgelastet und es stehe auch nicht zu erwarten, dass sich bis zum Stichtag etwas ändere, denn die Wartelisten seien voll, habe es beim Fachamt geheißen. Auf die Frage hin, was zu tun sei, wenn keine der drei Einrichtungen einen Platz böte, habe sie die Antwort erhalten, dass es dafür keine Lösung gebe.Untergebracht seien in allen Kindergärten Kinder aus sämtlichen Teilbereichen der Stadt Reutlingen, unabhängig davon, wo die Familien wohnten.
Die Eltern müssten teilweise kreuz und quer durch die Stadt fahren, um die Kinder in die Einrichtung zu bringen und auch wieder abzuholen. Dabei sei das Kriterium unerheblich, ob ein Geschwisterkind eine andere Einrichtung besuche (dieses käme erst zum Tragen, wenn zwischen punktgleichen Bewerbern entschieden werden müsse). Aus der Sicht des umweltfreundlichen Verfahrens sei dies widersprüchlich und kaum vertretbar. Im Punktesystem spielten Ortsansässigkeit und das Kriterium des Geschwisterkindes keinerlei Rolle, was in der Beurteilung jedoch dringend geändert gehöre. Einen Punkt erhielten jene Kinder, die bereits einen Krippenplatz innehätten. Was aber geschehe, wenn der Krippenplatz ebenfalls versagt geblieben sei? Es werde diesbezüglich benachteiligt und zusätzlich noch mit der Punktevergabe.
Es sei für die Kinder schon schwierig, wenn sie nicht mit den ortsansässigen Freunden den Kindergarten besuchen dürften. Letztlich knüpften sie in der Einrichtung des anderen Stadtteils neue Freundschaften, die dann erneut auseinandergerissen würden, sobald die Kinder in die Schule kämen und gezwungen seien, die schulische Einrichtung im eigenen Einzugsbereich zu besuchen. Sozial und pädagogisch wertvoll sei diese Art des Verfahrens sicherlich nicht und im Sinne des Umweltschutzes erst recht nicht.
Bezirksbürgermeister Altmann erklärt, er habe bereits ein Vorgespräch mit der Einrichtungsleiterin von Reicheneck geführt, diese jedoch habe auf die Verantwortliche für diesen Bereich verwiesen. Er werde diese nun in eine der kommenden Sitzungen einladen und hoffe auf ein klärendes Gespräch gemeinsam mit einem Mitarbeiter des „Ankers“.
Das Gremium hält es für sinnig, über die Reaktivierung der alten Kindergartenräume in der Herzog-Ulrich-Halle nachzudenken.
Mitteilungen
Nachbarschaftshilfe
Bezirksbürgermeister Altmann berichtet, die Veranstaltung zur Nachbarschaftshilfe sei sehr gelungen und eine Vielzahl an interessierten Besuchern hätten beigewohnt. Die wichtigste Erkenntnis sei die Tatsache, dass die Lebensqualität aller Beteiligten stark erhöht werden könne. Herr Weinmann habe vorab Punkte erarbeitet, die ausgewertet würden.Am 15. November 2019 finde im Vereinszimmer der Herzog-Ulrich-Halle ein weiterer Termin statt. Für diesen gingen allen bereits freiwillig gemeldeten Personen sowie den Mitgliedern der Organisationsgruppe rechtzeitig Einladungen zu.
Es habe beim ersten Treffen viele positive Signale gegeben, aber auch kritische Sichtweisen, die ebenso wichtig und ernst zu nehmen seien.
Der Bezirksgemeinderat Reicheneck nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.
Geruchsimmissionen, Neubaugebiet Stücklen
Bezirksbürgermeister Altmann führt aus, dass nun die Geruchsimmissionsprognose für das Neubaugebiet anstehe. Eine Fachfirma sei damit betraut. Es würden hierzu alsbald in einem Termin gemeinsam mit ihm, dem Fachamt für Stadtentwicklung und Vermessung, Landwirten und der Fachfirma Details erörtert.Der Bezirksgemeinderat Reicheneck nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.
Parken von Anhängern
Bezirksbürgermeister Altmann berichtet, gemäß der derzeitigen Gesetzeslage sei das Parken an Bordsteinabsenkungen generell untersagt. Er beziehe sich hier auf eine Einwohneranfrage bezüglich abgestellter Anhänger an Gehwegen.Der Bezirksgemeinderat Reicheneck nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.
TÜV-Abnahme
Bezirksbürgermeister Altmann erinnert an die TÜV-Abnahme für Zugmaschinen und Anhänger am Samstag, den 23.11.2019 in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr auf dem Dorfplatz Reicheneck.Anmeldungen können, wie gewohnt, telefonisch auf dem Bezirksamt Reicheneck vorgenommen werden.
Der Bezirksgemeinderat Reicheneck nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.
Anfragen, Anträge, Sonstiges
Geruchsimmissionen
Aus dem Gremium kam die Bitte, der Bezirksgemeinderat Reicheneck möge zeitnahe Informationen erhalten, sobald der Vororttermin zum Thema Geruchsimmissionen stattgefunden habe.Für das Bezirksamt Reicheneck
Daniela Kaupp