Neuerscheinung: Beiträge zur Geschichte Reutlingens und der Region. Festschrift für Heinz Alfred Gemeinhardt
28.09.2012
Im Einzelnen handelt es sich um folgende Beiträge:
- Paul Ackermann: Der Roßberg und die schwäbische Wanderbewegung. Zur Geschichte des höchsten Reutlinger Gipfels und Gönninger Wahrzeichens
- Wolfgang Alber: Lokalgeschichte en passent. Kulturwissenschaftliche Anmerkungen zu Reutlinger Erinnerungsorten und Gedächtnisbildern
- Irmtraud Betz-Wischnath: Aus der Teilungsakte eines Pfarrers von der Zwiefalter Alb
- Wilhelm Borth: Die Gönninger Roßbergschanzen zum Sprechen gebracht. Das Schicksal Schwabens, Reutlingens und der Alb im Spanischen Erbfolgekrieg (1701–1714)
- Bernd Breyvogel: Das Haus Burgstraße 9 in Reutlingen – ein verkanntes Juwel des Jugendstils
- Wolfgang Jung: Die Polemik um die Einweihung des Reutlinger Kriegerdenkmals von 1926. Eine lokalgeschichtliche Fallstudie zur politischen Kultur der Weimarer Republik
- Tilmann Marstaller: Das Haus Metzgerstraße 24 von 1299. Ein verlorener Schatz aus der Reutlinger Reichsstadtzeit
- Volker Schäfer: Den Musen zeitlebens verpflichtet. Zur Korrespondenz zwischen den Pädagogen und Literaten Dr. Werner Schienemann und Rudolf Paul
- Harald Schneider: Die Litauische Kolonie in der Goethestraße in Pfullingen
- Martina Schröder: Frieden und Eintracht – ein Geschenk mit Botschaft. Der Deckelpokal des Reutlinger Goldschmieds Ludwig Ditzinger von 1594
- Heidi Stelzer: Eine Reise zur Frankfurter Messe im Jahr 1819. Aus dem Tagebuch von Johann Georg Knapp
- Werner Ströbele: Zur Geschichte des Reutlinger Heimatmuseums
- Elisabeth Timm: „kalbuel“ hilft Kalbfell: Genealogie und Heraldik in der Demokratie
- Johannes Michael Wischnath: Neue Züge zu Bahnmaiers Bild. Jonathan Friedrich Bahnmaier (1774–1841)
- Roland Wolf: Kleindenkmale der Innenstadt als Reutlinger Erinnerungsorte
Die im Auftrag des Reutlinger Geschichtsvereins von Dr. Wilhelm Borth in Zusammenarbeit mit Dr. Irmtraud Betz-Wischnath, Heidi Stelzer und Dr. Werner Ströbele herausgegebene und reich illustrierte Festschrift für Heinz Alfred Gemeinhardt hat 223 Seiten. Sie ist im Stadtarchiv und im Buchhandel zum Preis von 19 Euro erhältlich.