Die Regional-Stadtbahn bringt den ÖPNV zwischen Neckar und Alb auf ein neues Niveau
Eine neue Infrastruktur:
- 198 km Streckenlänge im Gesamtnetz
- Elektrifizierung von 137 km bestehendem Streckennetz
- 38 km Neubau und Reaktivierung
- neue Begegnungsabschnitte auf 4 eingleisigen Strecken
- Innenstadtstrecke in Reutlingen als Straßenbahn
- 55 neue Haltestellen im Gesamtnetz
- Kostenschätzung: 1.133 Mio. EUR (2016, ohne Planungskosten)
Ziele des Projektes:
- Schaffung eines attraktiven, elektrifizierten und zukunftsfähigen Mobilitätsangebotes
- Umsteigefreie ÖPNV-Verbindungen
- Ein dichter Taktverkehr auf allen Strecken der Region
- Entlastung von staugefährdeten Straßen
- Impulse für die Siedlungsentwicklung und Stärkung des Standortfaktors ÖPNV
Die Projektpartner und der Zweckverband Regional-Stadtbahn Neckar-Alb
Die sechs Partner des Regional-Stadtbahn-Projekts sind die Städte Reutlingen und Tübingen, die Landkreise Reutlingen, Tübingen und Zollernalb, sowie der Regionalverband Neckar-Alb. 2019 gründeten sie den gemeinsam getragenen Zweckverband Regional-Stadtbahn Neckar-Alb mit Sitz in Mössingen als Dachverband. Dieser übernimmt für seine Mitglieder die rahmengebende Planung, Koordination und Repräsentation für das Projekt.
Die Regional-Stadtbahn ist mit der Vollelektrifzierung und dem Neu- und Ausbau von Strecken und Haltestellen das Klimaschutz- und Verkehrsgroßprojekt für Reutlingen und die Region. Das Projekt Regional-Stadtbahn Neckar-Alb gliedert sich für das Stadtgebiet Reutlingen im Wesentlichen in drei Bestandteile: Modul 1 auf der Neckar-Alb Bahn, Gomaringer Spange und Innenstadtstrecke inklusive Ausfädelung am Hauptbahnhof .
Besuchen Sie den Internetauftritt des Zweckverbands Regional-Stadtbahn Neckar-Alb für detaillierte Informationen und aktuelle Meldungen zum Gesamtprojekt und seinen Einzelstrecken.